2007 Kanada 2. Teil

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ROUTE KANADA 2. TEIL

Dienstag, 24. Juli 2007 – Anahim Lake – Puntzi Lake

Written by Urs

Nach dem Schlafmanko der letzten 2 Nächte haben wir bis 9 Uhr durchgeschlafen.

Da unsere Vorräte im Wohnmobil kein gemütliches Frühstück mehr hergeben, beschliessen wir gleich loszufahren und irgendwo unterwegs zu essen.

Die ersten 50 km sind von Kiefernwald gesäumt. Es stimmt uns nachdenklich, dass stellenweise über die Hälfte des Waldes abgestorben ist. Man erkennt dies an den rot gefärbten Nadeln sehr gut. Weiter Richtung Osten gibt es zunehmend Weideland.

Die spärlich gestreuten Siedlungen namens Nimpo Lake, Kleena Kleene, Tatla Lake und Chilanko Forks bestehen meist aus einer Tankstelle und ein par wenigen Häusern. Den ersten richtigen Shop sehen wir erst in Redstone. Der Besuch im Laden ist dann allerdings ernüchternd, es gibt für unsere Bedürfnisse wenig zu kaufen.

Mit 2 Kaffees, Cola und Schokoriegeln verlassen wir den Shop. Dies wird unser Frühstück und Lunch sein. Wir beschliessen, zum nahe gelegenen Puntzi Lake zu fahren, da es dort laut Chilkotin Prospekt einige Campingplätze für Wohnmobile gibt.

Nach 10 Kilometer Schotterpiste erreichen wir das Howdy’s Lakeside Resort. Wir werden freundlich begrüsst und können unser Wohnmobil direkt am Ufer aufstellen.

Die wichtigsten Essensvorräte dürfen wir auch gleich bei Rob & Jane einkaufen.

Am Abend braten wir Steaks und Würste über dem Feuer, wobei es der Chefgrilleur mal wieder schafft, den ganzen Grillrost mit Inhalt ins Feuer zu befördern. Er lernt es einfach nie.
Nach Sonnenuntergang verziehen wir uns in Wohnmobil, denn die Mücken draussen sind recht angriffig.


Mittwoch, 25. Juli 2007 – Puntzi Lake – Lac la Hache

Written by Ladina

Heute stand die ganze Familie um 8:30 Uhr auf. Wir frühstückten zusammen und fuhren um zirka 9:30 Uhr los.

Nach einer Stunde machten wir einen Halt im Bull Canyon Provincial Park am Chilcotin River. Dort gab es einen kleinen Trail, den wir abliefen.

Nach einer halben Stunde fuhren wir weiter. Unser heutiges Ziel war Williams Lake. Doch als wir uns den Campingplatz mitten in der Stadt ansahen, löschte es uns gleich ab. Wir gingen unsere Vorräte auffüllen, so dass wir auch in den nächsten Tagen etwas zu Fooden haben.

Da uns der Campingplatz in Williams Lake nicht gefallen hatte, fuhren wir weiter. Nach kurzer Zeit trafen wir im Lac La Hache Provincial Park ein. Mami gefiel es dort so gut, dass sie am liebsten gleich geblieben wäre.

Doch Fabienne und mir gefiel es gar nicht. Es hatte keinen Strom und Wasser und es gab nur Plumpsklos. Weil wir mit unserem Charme meistens durchkommen, fuhren wir weiter und suchten nach einem noch schöneren Campingplatz.

Den fanden wir auch. Ein Campingplatz, gerade gelegen am wunderschönen Lac la Hache. Als wir uns eingerichtet hatten und Strom und Wasser angeschlossen waren, gönnten wir uns einen Schwumm im 19 grädigen Wasser.

Nach einer halben Stunde aber hatten wir genug und gingen zurück zum Wohnmobil.

Dann ging’s ans Holzhacken, doch lange konnten Fabienne und ich nicht Holz hacken, denn Papi hatte wieder zu viel Angst, dass wir uns ein Bein abhacken könnten.
Als das Feuer brannte, machten wir darauf feine Pizza.


Donnerstag, 26. Juli 2007 – Lac la Hache – Mahood Lake

Written by Daniela

Nach einer sommerlich heissen Nacht in der uns die Mückenstiche plagten, sind wir um 9 Uhr aufgestanden.

Das Wetter war wunderschön. Wir genossen das Frühstück mit Blick auf den Lac La Hache. Der See erstrahlte im Sonnenlicht, es war ein erholsamer Anblick.

Um 11 Uhr ging es weiter. Nach einer stündigen Fahrt kamen wir am Canin Lake an. Nach einer kurzen Besichtigung des Canim Lake Resorts, entschlossen wir uns, noch bis zum Mahood Lake im Wells Gray Provincial Park zu fahren.

Zu unserer Freude entdeckten wir beim Resort einen Liquorstore und kauften gleich Wein und Bier für den Abend ein.

Auf einer holprigen Naturstrasse fuhren wir weiter durch die Einsamkeit, bis zum Mahood Lake. Total abgeschieden befindet sich dort ein Provincial Parc. In Mitten von Bäumen und purer Natur fanden wir einen schönen Platz fürs Wohnmobil.

Kaum eingerichtet, machten wir uns zu Fuss auf den Trail zum Whale Lake. Nach einer halben Stunde Marsch wurden wir im Wald von einem Schwarm Mosquitos angegriffen. Wir entschlossen uns, wieder umzukehren.

Urs machte sich anschliessend mit langen Hosen und Hemd auf einen anderen Trail zu den Desception Falls. Fabienne, Ladina und ich gingen zum See und erfrischten uns im kalten Wasser. Am Schwimmen war natürlich nur ich.

Zurück beim Camper jassten wir einige Differenzler. Als Papi zurückkam, nahm auch er noch ein kühles Bad. Nach dem feinen Nachtessen, werden wir sicher gut schlafen.

P.S. Gestern habe ich den zweiten Schwarzbären gesehen! Doch niemand glaubt es mir.


Freitag, 27. Juli 2007 – Mahood Lake – Sheridan Lake

Written by Fabienne

Um 9 Uhr waren alle wach – außer mir.

Doch es ging nicht lange, bis ich auch geweckt wurde, denn Papi hatte meine Sauordnung auf der Sitzbank gesehen und mir den ganzen Krimskrams aufs Bett geworfen.

Als ich dann auch aufgestanden war, genossen wir ein, wie immer köstliches Frühstück, das aber nicht zu lange dauern sollte, da wir noch einen Campingplatz für das Wochenende finden mussten.

Bevor wir aber mit der Fahrt beginnen konnten, passierte noch was Trauriges. Papi saß schon auf seinem Fahrersitz, da kam unsere Hausmücke «Karl» vorbei. Papi mochte «Karl» aber nicht und zerdrückte ihn. Nach diesem tragischen Vorfall fuhren wir mit Trauer im Herzen nach 100 Mile House. Dort kauften wir Esswahren und Mineralwasser.

Nach dem Großeinkauf fuhren wir weiter. Ladina und ich knabberten unser Sandwich während der Fahrt. Im Loon bay resort ( Da waren wir schon vor 2 Jahren), begrüßten uns die Campground Besitzer aus der Schweiz und wir bekamen einen der schönsten Stellplätze, die Nummer 70.

Papi hatte wieder eine Ewigkeit bis er parkiert hatte 😉

Nachdem auch Daniela und Urs ihren Lunch gegessen hatten, genoss die ganze Familie außer mir ein kühles Bad im Sheridan Lake. Das Wasser war mir einfach zu kalt.

Ich ging in den Camper zurück und aß ein feines Eis. Als Ladina, Daniela und Urs wieder aus dem Wasser kamen, war es mit dem Frieden vorbei.

Ansichtskarten mussten geschrieben werden. Nachdem ca. 20 von ungefähr 50 Ansichtskarten geschrieben waren, entschlossen wir uns, einen Spaziergang zu einem kleinen Laden im Dorf zu machen. Wir kauften dort verschiedenes, wie Haushaltpapier etc. und liefen dann wieder zurück.

Im Camping kam dann die Bestätigung, dass ich Morgen auf der Beaver Guest Ranch reiten dürfe!!! Ich freue mich sehr darauf.

Ladina bestand darauf, das heutige Nachtessen zu grillen. Papi konnte es aber nicht lassen und pfuschte ihr die ganze Zeit drein. Am Schluss konnte Ladina sich aber durchsetzen und wenigstens noch die Plätzli selbst grillen.

Das Essen war super. Papi und Ich checkten danach unsere Mailboxen durch, fanden aber nicht viel mehr als Spams.

Da hatte Ladina schon die nächste Schnapsidee. Sie machte aus normalem Brot leckere Toasts und würzte sie brutal stark mit irgendwelchem Fleischgewürz. Meine Kombi war viel besser! Ich nahm zwei Brotscheiben, eine Scheibe Schinken und dazwischen einen Marschmelos.

Nach einer Gesichtsreinigung, einem Lachanfall wegen Mamis gestrigem Tagesbericht und dem Schreiben meines Tagesberichtes ging ich müde ins Bett.


Samstag, 28. Juli 2007 – Sheridan Lake – Deka Lake

Written by Urs

Der Morgen begrüsst uns mit stahlblauem Himmel und einer sensationellen Fernsicht.

Wir geniessen das Morgenessen draussen direkt am See. Zum Glück weht ein leichter Wind, sonst wäre es an der Sonne schon zu heiss.

Die Mädels besuchen nach dem Essen den samstäglichen Loon Bay Markt. Ich verziehe mich in den Schatten einer Kiefer und mache es mir mit Lesen bequem.

Nach dem Mittagessen fahren wir zur nahe gelegenen Beaver Guest Ranch, wo sich Fabienne für einen 2 stündigen Ausritt angemeldet hat.

Wir werden von Mario dem Chef freundlich empfangen, obwohl wir fast eine Stunde zu früh dran sind. Die Ranch ist sehr gepflegt und man merkt sofort, dass hier europäische Standards gelten.

Während Fabienne ihren Ausritt geniesst, vertreiben wir die Zeit mit einem Spaziergang zum Deka Lake.

Am Abend ist im Loon Bay Resort Country und Bluesmusik angesagt. Marco Bühler gibt während gut 2 Stunden mit Westerngitarre und Mundharmonika sein umfangreiches Repertoire zum Besten.

Kind und Kegel sitzen um das grosse Feuer und geniessen das Beisammensein. Besten Dank Marco, für die gute Unterhaltung.

Als auch noch der Vollmond über dem Sheridan Lake ein silbernes Band erzeugt, geht ein perfekter Tag zu Ende.


Sonntag, 29. Juli 2007 – Sheridan Lake

Written by Ladina

Heute standen wir um 8:30 Uhr auf. Nach dem Frühstück gingen wir zur Rezeption und fragten, ob wir ein Kanu für den ganzen Tag mieten könnten. Das konnten wir auch. Gegen Mittag holten wir das Kanu ab.

Papi, Fabienne und ich fuhren damit etwas auf dem Sheridan Lake herum. Da Mami wieder am schwatzen war, konnten wir nicht weiter fahren, weil wir den Schlüssel vom Wohnmobil hatten.

Als Mami endlich kam, konnten wir dann richtig losbrausen. Wir waren etwa eine halbe Stunde auf dem See, da hat Papi schon nicht mehr rudern können, weil er so ein Weichei ist.

Wieder zurück im Camping, mussten wir schon wieder auf Mami warten. Sie war bei einem Käfäli bei den Schweizern aus dem Muotathal.

Dann kam sie endlich. Nach einer Weile fuhren die zwei Knaben vom Muotathal vorbei und wir diskutierten und jassten zusammen. Mami und Papi gönnten sich in dieser Zeit eine Fahrt mit dem Kanu.

Am Abend hatte ich meine Feuerprüfung, die ich natürlich mit einer glatten 5 bestand. Auf dem perfekten Feuer brieten wir feine Spiessli. Dazu gab es feine «baked potatoes» und Salat.

Am Abend spielten wir nochmals mit Jan und Arno und deren Schwester Michelle. Leider wurde der Spielplatz schon um 10 Uhr geschlossen und da wir ja so sture Eltern haben, durften wir nicht mehr länger spielen. Aber da Jan und Arno auch HCD Fans sind, treffen wir uns das nächste mal im Hockeystadion von Davos.


Montag, 30. Juli 2007 – Sheridan Lake – Green Lake – Lillooet

Written by Daniela

Nach drei erlebnisreichen Tagen hiess es Abschied nehmen vom Loon Bay Resort. Wie vor zwei Jahren werden wir es in guter Erinnerung behalten.

Um 11 Uhr sind wir losgefahren. Wir machten einen ersten Halt am Green Lake, wo ich mir die Füsse im klaren Wasser kühlte. Anschliessend hatten wir noch etwas spezielles auf dem Programm: Den Besuch einer Büffelranch.

Am Green Lake gelegen, befindet sich die 800 Acres grosse XH Buffalo Ranch von Hans Karlen, einem vor 20 Jahren ausgwanderten Berner. Auf einer Buffalo Tour mit Hans kann man die imposanten Tiere aus nächster Nähe betrachten.

Wir stiegen in einen Anhänger und Hans fuhr uns mit dem Traktor auf die riesige Weide. Der Anblick der kämpfenden Bullen verursachte manchmal schon Gänsehaut und man fühlte sich mitten in einem Westernfilm.

Unsere Kühe sind im Vergleich zu den Bisons eher kleine Kreaturen. Hans erzählte interessante Sachen über diese herrlichen Tiere. Bisons sind im Juli brünstig und bekommen ihre Jungen im April oder Mai. Ihr Gewicht beträgt ca. 1000 kg und sie haben eine Lebenserwartung von 20 – 25 Jahren.

Wieder zurück auf der Ranch, kauften wir fürs Nachtessen Bisonburger und Urs ein Portemonnaie aus Büffelleder.

Dann ging die Fahrt weiter, via 70 Mille House nach Clinton und endete schliesslich in Lillooet.

Auf dem schön gelegenen Seton Dam Campground fanden wir noch einen hübschen Stellplatz. Die Mädchen machten ein perfektes Feuer, auf dem wir die feinen Bisonburger brieten.


Dienstag, 31. Juli 2007 – Lillooet – Fort Langley

Written by Fabienne

Heute Morgen standen wir ohne jegliches Mückengesumme auf. Wie immer genossen wir unser Frühstück draußen.

Papi hatte mit Ladina und mir schon wieder viel Ärger, weil wir uns dauernd nach im Gebüsch versteckten Pumas umschauten.

Dann kam Papis grandiose Idee: Wir könnten einen halbstündigen Spaziergang zum Seton Lake machen. «Leider» hatten wir dafür zu wenig Zeit, weil noch eine lange Fahrt nach Langley bevorstand.

Als wir uns dann von unserem Nachbarn Fredi Eichhörnchen verabschiedet hatten, fuhren wir los. Am Seton Lake, an den wir vorher laufen wollten, machten wir eine kurze Pause und schossen einige Fotos.

Nach etwa 1 ½ Stunden Fahrt, entschlossen wir uns für einen Spaziergang zum Hell’s Gate. Das Hell’s Gate ist die engste Stelle der Fraserschlucht, wo das Wasser viel schneller durchfliesst als bei normaler Flussbreite.

Man könnte auch mit der Seilbahn zum Höllentor hinunterfahren. Für die Seilbahnbesitzer war das ein riesen Geschäft, weil die Amerikaner und Kanadier alle mit der Seilbahn fuhren. Es gab nur wenige Touristen die zu Fuß gingen.

Unten angekommen aßen wir Eis und Hotdogs. Das Eis war fürchterlich und das schlimmste daran war, das man nicht wusste was alles drin war. Auf der Brücke genossen wir den Ausblick auf den Fraser River. Der Marsch hinauf war eine pure Katastrophe!

Die Sonne brannte auf die Haut und der Durst stieg von 0 auf 100%. Alle waren froh als wir den Camper sahen. Doch kaum war der Kühlschrank offen wurden wir vom Pech erfasst – das Mineralwasser war alle. Wenigstens hatten wir noch Orangen- und Apfelsaft, den wir im Nu leer hatten.

Nur Ladina war fest entschlossen keinen Fruchtsaft zu trinken, weil sie in einer Zeitschrift gelesen hatte, Fruchtsaft sei ungesund.

Es dauerte nicht lange da stiegen wir ein zweites Mal aus. Dieses Mal bewunderten wir die Alexandra Bridge. Weiter ging’s über Hope und am Schluss mit der Albinion Fähre über den Fraser River.

Endlich in Fort Langley angekommen, ging’s gleich ans Kochen. Ladina und ich genossen eine warme Dusche.

Nach der Dusche wurde es aber unangenehm, weil erstens – Papis Bier war leer und zweitens hatte sich Ladina’s Sackmesser hinter der Sitzbank eingeklemmt, so dass man es nur noch mit Gewalt wegbrachte.

Nach einem feinen Nachtessen machte ich mich bereit fürs Bett. Ich freute mich nicht sehr auf die Nacht, weil es viele Mücken gab und unsere jetzige Hausmücke «Karl der 2te» würde uns heute Nacht sicher einen Besuch abstatten.


Mittwoch, 01. August 2007 – Fort Langley – Vancouver

Written by Urs

Wir haben etwas unruhig geschlafen. Schuld daran waren die Güterzüge, die nachts unmittelbar beim Langley Camping durchfuhren.
Nach einem gemütlichen Frühstück draussen, steht Kofferpacken und Wohnmobil reinigen auf dem Programm. Wir werden pünktlich zur Checkoutzeit um 11 Uhr fertig und fahren zum Vermieter Traveland.

Die Abgabe des Wohnmobils ist problemlos und wir werden schon kurz darauf per Taxi zum Hotel Sandman Signatures in Richmond chauffiert.

Als wir in die Hotellobby treten, staunen wir nicht schlecht, es sieht es aus wie auf einer Baustelle. Ein Arbeiter erklärt uns, dass das Hotel wegen Umbauarbeiten geschlossen ist. Wir müssen mit unseren Koffern etwa 300 Meter zum Schwesterhotel Sandman laufen.

Dort klappt aber alles wieder bestens und wir bekommen für die Unannehmlichkeiten 4 Frühstücksgutscheine. Mit dem Bus fahren wir anschliessend nach Vancouver Downtown.

Wie letztes Mal haben wir zu wenig Münzgeld im Sack, um die Busfahrt zu bezahlen. Der Chauffeur nimmt uns nach einigem hin und her trotzdem mit. Am Waterfront Stadion kaufen wir 4 Tagespässe. Nach einem Lunchstop in einer Salatbar fahren wir per Seabus nach Nordvancouver hinüber.

Der Anblick der Skyline ist von hier aus traumhaft. Nach dem Besuch einiger Touristenshops in Gastown, fahren wir nach Granville Island, wo wir ein feines Dinner am Meer geniessen wollen.

Punkt 19 Uhr erreichen wir den Public Market, der leider um diese Zeit auch schon seine Türen schliesst. Die guten Restaurants am Quai sind schon voll besetzt, und wir beschliessen, den Heimweg nach Richmond anzutreten.

Unterwegs machen wir einen Stop in einem Fisch- und Austernrestaurant und lassen uns Fischburger bzw. Salat schmecken.

Um 21 Uhr erreichen wir ziemlich geschafft unser Hotel und sinken nach einer erfrischenden Dusche in die Betten. Morgen müssen wir schon um halb 6 Uhr aufstehen, da unsere Maschine nach Toronto bereits um 9 Uhr startet.


Donnerstag, 02. August 2007 – Vancouver – Toronto

Written by Ladina

Heute Morgen waren alle schon um 5:35 Uhr wach. Um 6:00 gingen wir Frühstücken.

Im Restaurant gab es zum Frühstück Speck mit Rösti und Rührei, dazu Toast mit Ketchup.

Nach dem wirklich sättigenden Frühstück begaben wir uns wieder auf unser Zimmer um das Gepäck zu holen. Pünktlich um 7:00 Uhr kam der Shuttlebus vom Hotel und brachte uns und andere Flugzeugpassagiere zum Flughafen von Vancouver.

Am Flughafen angekommen, mussten wir eine Weile warten, bis wir an die Reihe zum Einchecken kamen. Doch nach einer Weile, kamen wir dann auch an die Reihe.

Mit einer Viertelstunde Verspätung hoben wir ab in die Lüfte.

Wir flogen und flogen und nach 4 Stunden kamen wir dann endlich in Toronto an. Für mich war der Flug sehr anstrengend, weil es mir im Flugzeug immer so übel wird.

Als wir unser Gepäck abgeholt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Autovermieter. Nach einer Weile haben wir diesen gefunden und sind kurz darauf mit unserem Dodge Minivan losgefahren.

Nach 22 min kamen wir im Days Hotel an. Dann machten wir uns auf den Weg um die Stadt ein bisschen genauer unter die Lupe zu nehmen.

Nach einem halbstündigen Spaziergang entlang der Yonge Street bekamen wir grossen Hunger.

Da es sehr viele Restaurants gab, konnten wir uns nicht entscheiden, welches wir nun besuchen sollten. Wir entschieden uns schlussendlich für das Swiss Chalet. Wir assen einen feinen Salat und zum Dessert gab es ein Vanilleeis.

Danach bummelten wir entlang der Yonge Street zurück in Richtung Hotel. Unterwegs kauften wir noch 4,5 Liter Mineralwasser ein. So gegen 23 Uhr gingen wir ins Bett.